HAYAT – LEBEN
Spielfilm, 2019
Die erstaunliche Frau Riedl und die Kinder in Indien
Dokumentarfilm, 2019
Bruchstücke einer deutschen Geschichte
Dokumentarfilm, 2017
Der Löwe von Neuperlach
Dokumentarfilm, 2016
Hasudin
Dokumentarfilm, 2012

Vita

Suli Kurban wird 1988 in Ürümchi geboren und flieht 1999 nach Deutschland. Nachdem sie 2007 die Hauptrolle in einem Filmprojekt übernimmt, beginnt sie als Reporterin zu arbeiten und studiert 2011–2019 Regie an der Filmhochschule München.

Heute arbeitet sie als Regisseurin und Autorin.

Bild: Victoria Kämpfe Photography

Vita

Suli Kurban wird 1988 in Ürümchi (durch China besetztes Uigurien) geboren. Wegen politischer Verfolgung flieht sie mit Mutter und Bruder 1999 nach Deutschland. Nach sechs Jahren in einem Asylbewerberheim wird ihr 2005 die Aufentahltsgenehmigung erteilt – sie kann in eine eigene Wohnung ziehen.

Doch sprachliche Barrieren erschweren ihr Leben. 2007 übernimmt sie die Hauptrolle in einem Filmprojekt über ausgeschlossene Jugendliche. Sie gewinnt dabei zum ersten Mal eine Perspektive für ihre Zukunft.

2008 übernimmt Suli eine Rolle im Stück „FLUCHTEN 1–4“ an den Kammerspielen in München. Der Bayerische Rundfunk wird auf sie aufmerksam und engagiert sie als Reporterin. Suli berichtet nun über gesellschaftliche und politische Themen, insbesondere Migartion. 2009 wird sie für einen Beitrag mit dem Europäischen „Civis Medienpreis“ ausgezeichnet.

2011 schafft Suli die Aufnahmeprüfung an der Hochschule für Fernsehen und Film München und studiert Regie. Parallel zum Studiums realisiert sie mehrere Auftragsproduktionen. 2019 schließt Suli mit ihrem ersten Kurzspielfilm „HAYAT – LEBEN“ das Studium ab. Der Film wurde vom Bayerischen Rundfunk koproduziert und durch den FFF Bayern gefördert. Premiere feiert er auf den Hofer Filmtagen.

2020 entwickelte Suli in der Drehbuchwerkstatt München erfolgreich ihr erstes Langfilmdrehbuch „ASIAMANIA – drei Torten drehen durch“.

Heute ist Suli deutsche Staatsbürgerin, arbeitet als Regisseurin und Autorin und lebt in München.